Den ersten Schritt gehen noch alle gemeinsam. Mit einem großen Brainstorming werden die ersten groben Ideen gesammelt. Alle Ideen bzw. Themen werden auf einem Whiteboard gesammelt, um ganz demokratisch fünf oder sechs Zimmerideen auszuwählen.
Danach werden kleine Gruppen mit 5 bis 6 Schüler:innen gebildet – je nach Klassengröße. Sie gehen dann in die gruppeninternen Gespräche um ein detailliertes Ideenbord (analog oder digital) zu erstellen.
Nach dieser ersten Stunde versammeln sich alle Gruppen, um die Ideenbords vor den Mitschlüler:innen zu präsentieren. Wer sich nun spontan für eine andere Zimmeridee begeistern kann, hat noch einmal die Chance, in eine andere Gruppe zu wechseln.
Eine weitere Stunde steht den kreativen Köpfen für die Ausformulierung ihrer Gestaltungskonzepte zur Verfügung. Parallel dazu soll eine Präsentation mit PowerPoint erstellt werden: Beispielbilder und schriftliche Erläuterungen erwecken die Ideen zum Leben.
In der anschließenden Präsentation vor der gesamten Klasse gilt es die eigenen Mitschüler zu überzeugen. Schließlich sollen alle Teilnehmenden ganz demokratisch über die präsentierten Design-Konzepte abstimmen – ohne dabei für die eigene Idee stimmen zu können.
Das Sieger-Zimmer wird dann gemeinsam mit dem Team des Hauses Fläming in die Realität umgesetzt.